Rückblick Spotlight AMAG

VORREITER IN NACHHALTIGER MOBILITÄT

Der Spotlight-Event bei der AMAG Zug in Cham bot spannende Einblicke in Massnahmen zur nachhaltigen Mobilität und in die verschiedenen Tätigkeitsgebiete einer modernen Garage, Gelegenheit zu lebhaftem Netzwerken beim Apéro inbegriffen – eine gelungene Mischung aus Fachwissen und Begegnungen.

Herbert Sommerhalder, Geschäftsführer der AMAG Zug, betonte das Engagement des Unternehmens für nachhaltige Mobilität. Die AMAG setzt konsequent auf sieben Massnahmen, um ihre Vision eines klimaneutralen Unternehmens bis 2025 zu realisieren.

Nachhaltig auf allen Ebenen

Dazu gehören die Elektrifizierung der Flotte, Investitionen in erneuerbare Energien wie Photovoltaik-Anlagen an den Standorten sowie die Förderung nachhaltiger Finanzanlagen. Zudem werden alle Neuanschaffungen auf Energieeffizienz geprüft und in CO2-Kompensationen sowie Forschung investiert, in Zusammenarbeit mit Partnern wie EMPA und ETH.

Investitionen in die Zukunft

Ein zentrales Element ist die Förderung der E-Mobilität. Dazu gehört auch der Ausbau der Ladestationen. Die AMAG Zug testet demnächst drei Stationen für bidirektionales Laden, über die Elektroautos Strom nicht nur empfangen, sondern auch abgeben und damit als Speicher fungieren können. Damit einher geht ein Imagewechsel: statt Problemverursacher zu sein, kann die Autobranche mit solchen Ideen zur Lösung beitragen. Das Ziel all dieser Massnahmen: die AMAG will führend sein in nachhaltiger Mobilität.

Nachhaltigkeit bedeutet auch Aus- und Weiterbildung. Die AMAG Zug bildet aktuell 29 Lernende in verschiedenen Berufsfeldern aus, auch sollen mehr Frauen für diese Berufe gewonnen werden.

Rundgang durch die Garage

Bei einem Rundgang durch die Garage lernten die Teilnehmenden die verschiedenen Tätigkeitsbereiche kennen:

Eine Hochvoltbatterie haben wohl die wenigsten e-Auto Besitzer aus nächster Nähe gesehen, und wer weiss schon, dass die Batterie das tragende Modul eines e-Fahrzeugs ist, das auch das Chassis zusammenhält? Ein eindrückliches Teil, das noch eindrücklicher wird, wenn man erfährt, dass diejenigen, die daran arbeiten, einen Spezialanzug tragen müssen, der bis zu 1000 Volt aushält.

Im Reifenlager steht man dann vor schier endlosen Reihen von Regalen mit Reifen. Trotz Unterstützung von Lift und Sackrollis verlangt das Handling der Reifen immer noch viel Manpower.

Die Firma Helion, die zur AMAG gehört, demonstrierte an einem Stand, wie Solarenergie funktioniert und was beim Laden von Autos zu beachten ist.

Gemütlicher Abschluss beim Apéro

Der Abend endete im lichtdurchfluteten Showroom mit einem reichhaltigen Apéro und der Gelegenheit zum Netzwerken – ein perfekter Abschluss für einen informativen Anlass!

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