Zuschneiden, fräsen, schweissen, lasern …
Und dann ging es los zum Rundgang. In vier Gruppen wurden die Teilnehmenden durch die Firma gelotst. An verschiedenen Stationen erhielten sie von den engagierten Mitarbeitenden spannende Einblicke ins vielfältige Spenglerhandwerk.
Es scheppert, klappert und zischt – in der grossen Werkstatt hört man, dass man sich in einer Spenglerei befindet, und dass das Arbeitsmaterial aus Metall ist. In mehreren Produktionsstrassen wird Stahl und Aluminiumblech in einer maximalen Dicke von 3 mm verarbeitet.
An der Station Klinken, Fräsen und Zuschneiden ist ein Lernender gerade am Punktschweissen. Auch wenn Maschinen heute vieles schon fast selbstständig übernehmen, braucht es doch immer noch viel Handarbeit.
Die Zuschneidemaschine kann nicht nur zuschneiden; in einem zweiten Schritt wird das Metall umgebogen, um den Fensterrahmen genau in der gewünschten Grösse zu erhalten. Feine Arbeiten werden mit dem Laserschweisser millimetergenau ausgeführt.
Der moderne Maschinenpark führt dazu, dass die Paul Gisler AG auch etwa 20 % ihrer Aufträge als Zulieferer für externe Betriebe ausführen kann.
Im Musterraum finden Kunden Beispiele von Verbindungen, etwa Fensterrähmen, Geländer und vieles mehr. Und verschiedene Lagerräume beherbergen eine Vielzahl an Teilen und Rohmaterial. So lagern in der grossen überdeckten Halle mit dem markanten Turm rund 180 Tonnen Blech.