Rund 150 Personen folgten der Einladung der Zuger Wirtschaftskammer, des Gewerbeverbands des Kantons Zug und des Vereins Wirtschaftsregion ZUGWEST, mehr über die beiden zukunftsweisenden Bahninfrastrukturprojekte Zimmerberg-Basistunnel II und Durchgangsbahnhof Luzern zu erfahren.
Christoph Fessler, SBB, zeigte in seinem Referat vom 30. Januar 2019 im «Dreiklang» in Steinhausen auf, was der Zimmerberg-Basistunnel II und der Durchgangsbahnhof Luzern der Zentralschweiz bringen.
Heute gibt es auf der Strecke Zürich–Zug–Luzern drei Engpässe: der Bahnhof Thalwil und die einspurigen Tunnels Zimmerberg und Albis. Bis 2035 soll der Zimmerberg-Basistunnel II, langfristig auch der Meilibachtunnel, diese Engpässe lösen und die dringend benötigte Kapazität auf dieser wichtigen Strecke bringen.
Die volle Wirkung entfaltet der Zimmerberg-Basistunnel II jedoch nur zusammen mit dem Durchgangsbahnhof Luzern. Dieser ist zwar im Ausbauschritt 2035 nicht enthalten, jedoch wurden für die weitere Projektierung des Durchgangsbahnhofs bereits Gelder reserviert.
Präsentation Christoph Fessler, Infrastrukturexperte bei den SBB
Datei herunterladenMedienbericht 31.01.2019: Luzerner Zeitung «Zimmerberg-Basistunnel 2: Den Tag nicht vor dem Abend loben»
Datei herunterladenMedienbericht 31.01.2019: Mit etwas Glück gibts in 12 Jahren den Viertelstundentakt nach Zürich
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Bilder: Thomas Müller, FOTOlight